Bestimmt kennen Sie das auch: Sie können einfach nicht genug von Mode bekommen und informieren sich über jeden neuen Trend. Und doch ertappen Sie sich manchmal dabei, dass Sie mit einem bestimmten Fashion-Begriff rein gar nichts anfangen können. Dann wäre eine Art Modelexikon, in dem man schnell mal nachschlagen kann, gar nicht so schlecht, oder? Was ist zum Beispiel eine Culotte? Was bedeutet der Begriff Utility? Und sind Hahnentritt und Fischgrat wirklich Modebegriffe oder stammen sie vielleicht doch aus einem Fachbuch über die Tierwelt?
Modebegriffe einfach erklärt
Wir haben für Sie eine Übersicht aus Modebegriffen zusammengestellt, die jede modeaffine Frau kennen sollte. In unserem Modelexikon werden Sie bestimmt auf das eine oder andere Wort stoßen, von dem Sie sich schon immer gefragt haben, was genau es bedeutet. Von A wie Allover bis Z wie Zipper!
B wie Bermudas
A wie Allover
Wir bei Olsen lieben Prints und haben auch viele Allover-Prints in unserem Sortiment. Wenn ein Druck das gesamte Kleidungsstück bedeckt, spricht man von einem Allover-Druck. Die Übersetzung des englischen Begriffs heißt so viel wie „gleichmäßig“ oder „lückenlos“.
B wie Bermudas
Bermuda-Shorts sind kurze Hosen, die knapp über dem Knie enden. Sie sind ein Muss an warmen Tagen und verleihen jedem Sommer-Look eine lässige Note.
C wie Culotte
Es ist DIE Trendhose der Stunde: Eine Culotte ist sehr weit geschnitten und sieht damit beinahe wie ein Rock aus. Die Beine enden knapp unter dem Knie oder auf Wadenhöhe. Der französische Begriff Culotte bedeutet so viel wie Kniebundhose und wurde im Mittelalter ausschließlich von Männern getragen. Zum Glück ist das heute anders!
D wie Double Face
Double Face bezeichnet ein Doppelgewebe und besteht aus zwei gestrickten oder gewebten Stofflagen, die miteinander verbunden wurden. Besonders beliebt sind Double Face Mäntel, weil man sie beidseitig tragen kann und sie so leicht wie eine zweite Haut sind.
E wie Elasthan
Elasthan ist eine synthetische Elastikfaser, die besonders dehnbar ist. Bei Olsen kombinieren wir Fasern wie Baumwolle sehr gerne mit Elasthan, weil die Faser unsere Kleidung weniger knitteranfällig und vor allem sehr bequem macht – dank des hohen Stretch-Anteils!
C wie Culotte
I wie Intarsien
F wie Fischgrat
Fischgrat bezeichnet ein elegantes Zickzack-Muster, das durch eine bestimmte Art des Webens entsteht. Das Fischgrat-Muster findet sich vor allem auf Blazern, Jacken und Mänteln wieder und sorgt für einen klassisch-eleganten Look.
G wie Glencheck
Glencheck-Karos sind ein echter Klassiker und werden wohl niemals aus der Mode kommen. Das feine Karomuster stammt ursprünglich aus Schottland und tritt klassischerweise in eher dezenten Farben wie Grau oder Beige auf. Für einen kleinen Kontrast sorgen manchmal Farben wie Rot oder Blau, welche dezent in das Muster mit eingewebt werden.
H wie Hahnentritt
Seinen Namen verdankt das Hahnentritt-Muster der besonderen Form des Karos, welches mit seinen verlängerten Ecken an den Fußabdruck eines Hahns erinnert. Die Karos sind beim Hahnentritt-Muster rechtwinklig angeordnet und unterscheiden sich damit zu Pepita- und Vichy-Karos.
I wie Intarsien
Intarsien sind bei manchen Strick-Styles zu finden: Durch eine aufwändige Strickmethode werden kontrastierende Motive in Pullover oder Cardigans eingestrickt. Im Gegensatz zu Jacquard-Mustern ziehen sich Intarsien-Muster aber nicht über das gesamte Kleidungsstück, sondern schmücken nur einen Teil. Wir bei Olsen sind ein großer Fan von Intarsien, denn sie verleihen Strick-Pieces das gewisse Etwas!
J wie Jersey
Jersey bezeichnet weiche und sehr elastische Stoffe, die entweder gestrickt oder gewebt sind und aus unterschiedlichen Materialzusammensetzungen bestehen können. Kleidung aus Jersey ist in der Modewelt sehr beliebt, weil sie bequem, pflegeleicht und atmungsaktiv ist.
K wie Kellerfalte
Damit eine Bluse oder ein Rock luftiger sitzt, wird oft eine sogenannte Kellerfalte in das Kleidungsstück eingearbeitet. Sie ist eine relativ tiefe Falte, die zwischen zwei gebügelten Kanten entsteht. Ein einfacher Trick, der den Tragekomfort erhöht und Kleidungsstücken gleichzeitig etwas Raffinesse verleiht.
K wie Kellerfalte
L wie Linen
L wie Leinen
Leinen ist ein Material, das aus reinen Naturfasern besteht. Sie werden aus den Stängeln der Flachspflanze gewonnen. Das Material ist besonders im Sommer beliebt, weil es eine kühlende Wirkung hat. Die Leinenfaser ist relativ unelastisch, weshalb sie schnell knittert. Doch Falten gelten bei Leinen nicht als Mangel, sondern als Beweis für die Natürlichkeit des Materials.
M wie Monochrom
Die Bezeichnung „monochrom“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet einfarbig. Monochrome Looks sind ein großer Mode-Trend. Hierbei werden Kleidungsstücke in den gleichen oder sehr ähnlichen Farben miteinander kombiniert, wodurch angesagte Ton-in-Ton-Looks entstehen.
N wie Naturfaser
Naturfasern sind natürlichen Ursprungs und können im Gegensatz zu Chemiefasern direkt verarbeitet werden – ganz ohne synthetische Prozesse. Nachhaltige Naturfasern, die bei Olsen zum Einsatz kommen, sind zum Beispiel Bio-Baumwolle und Leinen.
O wie Oversized
Kleidung im Oversized-Look sieht ein bisschen so aus, als sei das Kleidungsstück ein oder zwei Nummern zu groß gekauft worden. Doch das ist kein Versehen, sondern der Sinn und Zweck von Oversized-Styles: Sie sehen sehr lässig aus und sind noch dazu total bequem und luftig.
P wie Plissee
Plissees sind fächerförmige Falten in Kleidern und Röcken, die für extra Volumen sorgen und sehr feminin aussehen. Spätestens seit dem legendären Look von Marilyn Monroe im weißen Plisseekleid, sind die kleinen Fältchen aus der Mode nicht mehr wegzudenken.
R wie Retro-Look
Wann immer ein Look von der Mode vergangener Jahrzehnte inspiriert ist, bezeichnet man dies als Retro-Look. Es kommt häufig vor, dass zurückliegende Trends ein Comeback feiern und neu interpretiert werden. Somit kehrt immer wieder neue Abwechslung in die Modewelt ein!
S wie Schluppenbluse
Eine Schluppenbluse zeichnet sich durch zwei breite Bänder aus, die am Kragen befestigt sind und zu einer lockeren Schleife gebunden werden können. Es ist eine etwas verspieltere und legerere Version von einer klassischen Hemdbluse.
P wie Plissee
T wie Tencel™
T wie Tencel™
TENCEL™ ist eine Marke, die für die umweltbewusste Herstellung von Lyocell- und Modalfasern steht. Wir bei Olsen sind begeistert von den weichen und nachhaltigen TENCEL™ Materialien und nutzen sie für viele unserer Styles.
U wie Utility
Aufgesetzte Taschen, Schulterriegel, Schnallen und Reißverschlüsse – all das sind typische Elemente des Utility-Trends. Hier steht Mode im Fokus, die ein wenig an Arbeitsbekleidung erinnert und entsprechend nützliche Details und funktionale Schnitte aufweist.
V wie Viskose
Viskose ist ein Material, dessen Faser als die natürlichste unter den Chemiefasern gilt. Sie wird nämlich aus Cellulose hergestellt, die wiederum aus Holz gewonnen wird. Viskose wird gerne auch als „Kunstseide“ bezeichnet, weil sie sich ähnlich weich und geschmeidig anfühlt wie Seide. Das Material fällt luftig-locker und hat obendrein eine kühlende Wirkung.
W wie Wildleder
Wildleder zeichnet sich durch eine weiche, samtartige Oberfläche aus, die leicht aufgeraut ist. Es hat in der Regel einen sehr coolen Touch und erinnert an Cowboys und den wilden Westen. Bei Olsen kommt ausschließlich veganes Wildleder zum Einsatz, um die Tierwelt zu schützen.
X wie X-Typ
Der X-Typ wird auch als Sanduhrtyp bezeichnet und beschreibt eine bestimmte Figur. Schultern und Oberweite sind im Vergleich zur schmalen Taille breiter, genauso wie die Hüften. Welche Outfits am besten zum X-Typ passen, erfahren Sie in unserem Style Guide.
Z wie Zipper
Zipper ist die englische Bezeichnung für das deutsche Wort Reißverschluss. Dieser dient längst nicht mehr nur dem Öffnen und Schließen von Kleidungsstücken. Er wird inzwischen oft als optisches Detail eingesetzt, um Styles einen lässigen Look zu verleihen. So liegen beispielsweise Zipper-Pullover gerade stark im Trend.
